Edelstahl
Edelstahl 316L findet in unseren Uhren und Uhrenbändern Verwendung. Er ist relativ teuer und schwer zu bearbeiten durch seine hohe Festigkeit und Härte.
Auch gegenüber Säuren ist er sehr beständig und kann so auch ohne Probleme mit Seewasser in Kontakt kommen.
Kratzer oder Dellen bekommt man nur sehr schwer in den Werkstoff.
Sein Aussehen ist Silbrig.
Silber
Silber hat im Erdmantel einen Anteil von etwa 0,000008 Prozent. Es ist damit etwa 20 mal häufiger als Gold und rund 700 mal seltener als Kupfer.
In der Natur tritt es elementar auf, meist in Form von Nuggets, dünnen Plättchen oder als drahtig verästeltes Geflecht.
Rohsilber wird auf elektrolytischem Weg gereinigt und ist ein weißglänzendes Edelmetall.
Nicht korrodierte Flächen von Silber haben die höchsten Licht-Reflexionseigenschaften aller Metalle mit über 99,5 Prozent.
Auch Wärme und Elektrizität leitet es am besten.
Die Schmelztemperatur beträgt 961°C.
Im geschmolzenen Zustand löst reines Silber Sauerstoff aus der Luft, welcher beim Erstarren die Oberfläche aufplatzen lässt. Eine Legierung mit etwas Kupfer verhindert dies.
Der in der Luft enthaltene Schwefelwasserstoff lässt Silberoberflächen allerdings mit der Zeit schwarz anlaufen.
Mit einer hochwertigen Oberflächenbeschichtung aus Rhodium kann man dem vorbeugen.
Sterlingsilber ist eine Legierung aus 92,5% reinem Silber und 7,5% Kupfer.
Silber ist als Wertanlage geeignet.
Gold
Gold bezeichnet man auch als Aurum oder kurz Au.
Der Goldanteil auf der Erdkruste beträgt etwa 4 Gramm pro 1000 Tonnen Gestein.
In der Natur findet sich Gold üblicherweise in verschieden großen Nuggets.
Da Gold ein reaktionsträges Element ist, behält es gewöhnlich seinen Glanz und seine Farbe und ist daher in der Natur leicht zu erkennen.
Rund die Hälfte des am Markt gehandelten Goldes wird zu Schmuck verarbeitet.
Die Reinheit wird in Karat angegeben.
24 Karat entsprechen purem Gold und wird auch Feingold genannt.
Der Feingehalt kann auch in Promille angegeben werden.
So bedeutet der Stempel 18 Karat oder „Au750“, dass das Metall von 1000 Gewichtsanteilen 750 Anteile reines Gold enthält entsprechend 18 Karat.
Ab etwa 18 Karat läuft Gold nicht mehr an.
Der Anteil an anderen Edelmetallen z.B. Silber, Rhodium oder Palladium wird nicht gestempelt.
Andere bekannt Goldlegierungen sind:
Rotgold
ist eine Goldlegierung aus Feingold, Kupfer und etwas Silber. Kupfer macht die Legierung härter, da reines Gold sehr weich ist.
Helles, in den Farbton Rosa gehendes Gold mit Kupfer-, Silber- und Palladiumanteil wird als Roségold gehandelt.
Gelbgold
Dabei handelt es sich um eine, dem Feingold ähnelnde, gelbe Goldlegierung aus Feingold mit Silber und Kupfer.
Das Verhältnis beeinflusst die Farbe und ist wohl die bekannteste Goldlegierung.
Weißgold
wird mit Palladium und Silber legiert.
Es ist eine weiß-blassgetönte Goldlegierung.
Gold dient in jeglicher Form als sichere Wertanlage.
Rhodium
Rhodium ist ein silberweißes und sehr hartes Metall.
Es ist sehr eng verwandt mit anderen Platinmetallen wie Platin oder Palladium.
Somit ist es wie viele andere Edelmetalle sehr reaktionsträge und beständig.
Der Schmelzpunkt liegt bei 1966°C und bei 0,9 Kelvin wird Rhodium supraleitend.
Seine Dichte beträgt 12,41 g/cm3.
Da das Metall sehr selten vorkommt und aber für sehr viele Anwendungen gebraucht wird ist der Preis stark gestiegen und zählt zu den teuersten Metallen überhaupt.
Es kann als Beschichtung für hochwertigen Silber- und Weißgoldschmuck verwendet werden. Der Prozess des Überziehens heißt rhodinieren.
Rhodium ist als Wertanlage geeignet.
Zirkone
Zirkone sind harte diamantähnliche Edelsteine.
Sie kommen in vielen Farben natürlich vor und können gut geschliffen werden. Die namengebende Farbe ist Rotgold. Auch andere Farben wie Violett, Blau, Rot, Orange, Gelb, Grün, Braun und natürlich Farblos sind sehr bekannt.
Künstlich hergestellte Zirkone nennt man Zirkonia. Sie werden in einem Schädeltiegel bei 2680°C aus Zirkoniumoxidpulver hergestellt und anschließend in Form geschliffen.
Sie haben große Bedeutung im Schmuckgewerbe.
Diamant,
Brilliant
Er ist von Früher schon bekannt für seine Unvergänglichkeit und den hohen Wert. Die ältesten Diamanten wurden auf 4,25 Mrd. Jahre datiert.
Diamanten bestehen aus Kohlenstoff und haben den höchsten Schmelzpunkt unter allen Mineralen. Sie sind der härteste Edelstein. Somit schleift man Diamant mit Diamant.
Seine Farben reichen von Farblos über Rot, Blau, Grün, Braun und sogar Schwarz.
Ein Brilliant ist ein Diamant im brilliant Schliff. Sprich er ist so geschliffen, dass er das in ihn einfallende Licht besonders gut auf den Betrachter zurückwirft uns dadurch besonders hell funkelt.
Sein Gewicht wird in Karat angegeben.
Ein Karat hat genau 0,2 Gramm.
Opal
Opal ist durch sein buntfleckiges, schillerndes Farbenspiel bekannt.
Seine Farben reichen von Weiß, Orange, Grün, Blau, Grau bis Schwarz. Unabhängig davon ist das Farbenspiel im Inneren.
Fundorte sind Weltweit.
Abalone
Abalonen sind Salzwasserschnecken deren Panzer
eine meist grün, blau und rote Färbung und
einen Perlmuttglanz hat.
Die ältesten Vertreter dieser Art kommen aus der Kreidezeit.